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Fisch, wie oft Räucherchips dazugeben?

Erfolgreich Fisch selbst räuchern!

Was gibt es leckereres als frisch geräucherten Fisch? Ziel beim Räuchern von Fisch ist es, neben der perfekten gold-gelben Haut, ein optimales maß an Rauchgeschmack zu finden.

Wie läuft das ab?

Fisch wird in der Regel ca. 24 Stunden zuvor in Salzlake sogenannte Brine eingelegt. Der Fisch wird aus der Brine entnommen und abgetrocknet. Der Fisch sollte wirklich trocken sein bevor er zum Räuchern in einen Räucherschrank oder einen Kugelgrill gehängt wird. Ob der Fisch hängt oder lediglich auf den Rost gelegt wird, entscheidet später ob die Haut streifen haben wird oder nicht. Die Kohle wird entzündet und in den Grill oder Schrank gegeben, nun stellt sich die Frage nach der Menge der nötigen Räucherchips. Müssen während des Räuchergangs noch Räucherchips nachgelegt werden?

Unsere Erfahrungen: Weniger ist mehr! Zuviel Rauch kann den Fisch auch leicht bitter schmecken lassen. In der Regel reichen etwa eine Tasse bzw. eine gute Handvoll qualitativer Räucherchips. Der Fisch wird einige Minuten bei guten 100 Grad gegart und verbringt danach bei 70° weitere gute 30 bis 60 Minuten im Rauch. Je nach Belieben kann nach einigen Minuten noch eine weitere Tasse Räucherchips auf die Glut gegeben werden. Die Chips werden dabei zuvor nicht gewässert! Lässt sich die Rückenflosse leicht lösen ist der Fisch gar und zum Verzehr fertig.

Die Qualität entscheidet!

Die Qualität und die Sorte der Räucherchips beeinflussen maßgeblich die Optik und den Geschmack der geräucherten Fische. Mittlerweile bieten immer mehr Hersteller von Räucherchips bereits auf das räuchern von Fisch abgestimmte Mischungen an. Mit diesen Mischungen sollte ein optimales Räucherfisch Erlebnis garantiert sein.

Fische die sich hervorragend zum räuchern eigenen, sind Zander, Barsch oder Butterfisch. Auch Buttermakrele, Rotbarsch, insbesondere Wolfsbarsch und Thunfisch lassen sich hervorragend im Grill räuchern. Einer der beliebtesten Räucherfische ist die Forelle, ob klassische Bachforelle, Regenbogenforelle oder Lachsforelle. Für die Liebhaber von Hecht und Brasse, wie Goldbrasse oder Dorade empfehlen sich kräftige Räucherchips. Gezüchteter Karpfen, wie der Spiegelkarpfen ist geräuchert nicht nur ein optischer Leckerbissen, er überzeugt durch seinen hohen Fettanteil mit besonderer Saftigkeit und äußerst leckeren Aromen.

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