Unbedingt zu empfehlen!
Räucherchips sind im Gegensatz zu Chunks oder Holzscheiten hervorragend geeignet, um sie mit Whisky oder Rum zusätzlich zu aromatisieren. Im Handel sind auch bereits fertige Mischungen von Whisky oder Rum Räucherchips erhältlich. Alternativ lassen sich diese auch leicht selbst herstellen.
Bei der Wahl der Räucherchips kann den persönlichen Vorlieben gefolgt werden. Sehr gut eignet sich die klassische Buche oder fruchtige Hölzer wie Kirsche und Apfel. Für Kenner und Liebhaber von intensiven Räucherchips eignen sich zum Beispiel Hickory und Mesquite perfekt
Die Herstellung von Whisky- und Rum Räucherchips!
- 1 Tasse mit Räucherchips
- Whiskey oder Rum
- Box mit Deckelei
Die Tasse wird bis zum Rand mit Räucherchips gefüllt. Der Whisky wird auf die mit Räucherchips gefüllte Tasse gegossen bis dieser alle Chips bedeckt. Die Tasse mit Chips und Hochprozentigen wird in eine Box gegossen und verschlossen. Anschließend wird gut 24 Stunden gewartet. Die mit hochprozentigen „gewässerten“ Chips werden durch ein Sieb abgegossen. Die Chips aus dem Abtropfsieb auf ein Küchentuch geben. Zur Verwendung sollten die Chips feucht sein allerdings nicht tropfen.
Alternativ lässt sich der Whisky auch im Glace, der Marinade oder Soße verwenden.
Zur Aufbewahrung von getränkten Räucherchips
Die Chips sollten in einer geschlossenen Box gelagert werden. Das Aroma bleibt damit weitgehend erhalten. Wenn genügend Hochprozentiges verwendet wurde, sollten die Chips auf Dauer auch nicht schimmeln. Beim öffnen der Box kann durchaus eine ordentliche Wolke an Alkohol entweichen. Darauf achten das Kinder oder Tiere keinen Zugang zu mit Whisky getränkten Chips haben.